Dieses Jahr feiert das Frankfurter Städel Museum den 200. Geburtstag, ein Pionier des Onlinemarketings in der Museumsszene. Das Städel Museum ist eine der ältesten und renommiertesten Museumsstiftung in Deutschland. Seine Gründung geht auf das Testament des Frankfurter Kaufmanns Johann Friedrich Städel zurück. Die Sammlung des Museums umfasst rund 3.000 Gemälde, 600 Skulpturen, über 4.000 Fotografien und mehr als 100.000 Zeichnungen und Grafiken aus über 700 Jahren Kunstgeschichte.

Schon über 600 Kunstwerke digital erlebbar

Auch wenn es darum geht Kunst digital zu erleben, dann ist das Städel in der Branche wegweisend. Erst vor Kurzem hat das Museum seine digitale Sammlung vorgestellt. Die digitale Sammlung zeigt über 600 Kunstwerken mit vielen nützlichen Hintergrundinformationen, weist auf andere Werken aus der gleichen Epoch hin oder informiert über die Technik, die der Künstler einsetzte.
Die digitale Sammlung ist ein weiterer Mehrwert für den Nutzer, denn die zusätzlichen Informationen erweitern das Verständnis für den Künstler, die Stilrichtung und die Kunstepoche. Das Museum wird sukzessive weitere Werke der Sammlung digitalisieren, so dass bis Jahresende rund 1 500 Werke digital verfügbar sind. Dadurch wird die Kunst jederzeit und an jedem Ort für die Nutzer erlebbar sein und ergänzt den Museumsbesuch hervorragend.

Städel-App: Intuitive Bedienung und viel praktische Infos

Ein weiteres Highlight des digitalen Museumspioniers Städel ist die eigene Museums-App. Mit dieser App erweitert das Museum die Nutzerfahrung bei einem Museumsbesuch. Voraussetzung ist die App, die sich Besucher kostenlos im App-Store runterladen können. Den Link zum Download findet Ihr weiter unten.

Foto: Städel Museum

Mit der App können in der Sammlung Kunstwerke gescannt werden. Dann erhält der Besucher vertiefende Informationen zum Beispiel als Videos oder Audio zu dem Kunstwerk. Somit ist die App Audio- und Videoguide zu ausgewählten Werken der Sammlung.
Die App ist intuitiv bedienbar. Der Anwender Symbole sind selbsterklärend. Der Nutzer findet alles was er zur Ausstellung, zum Musueum oder zur Sammlung wissen möchte in der App. Ganz praktisch und bei der App, die auf Datenintensive Formate wie Video und Audio setzt sehr hilfreich: im gesamten Museum ist kostenlos W-Lan verfügbar.

Innovative und wegweisende Social Media Arbeit

Auch in der Social Media Arbeit ist das Städel Museum Pionier in der Kulturbranche. Erstmalig überhaupt veranstaltete das Museum am 11. April ein InstaMeet mit 25 einflussreichen Instagramern aus Frankfurt.

InstaMeet des Städels zur Monet Ausstellung.

Die Gruppe startet am Hauptbahnhof in Frankfurt und spazierte durch die Stadt. Während des Spazierganges wurde auf Motive von Monet hingewiesen, die in seinen Werken oft zu sehen sind. Die Instagramer konnten dann selbst fotografieren und ihre Bilder impressionistisch verfremden. Damit verbindet das Museum ganz bewusst die Stilrichtung des Impressionsmus mit Instagram, einem angesagten Social Network. Die Ergebnisse des ersten InstaMeets sind unter dem Hashtag @igersfrankfurt_staedel zu sehen. Konzipiert wurde diese Veranstaltung von @wishful_th und ihren Kollegen.
Und natürlich ist das Städel auch bei google+, Facebook, Twitter und YouTube.

Die Städel-App gibt es hier zum Download.