In diesem Jahr wählen die Südafrikaner ein neues Parlament. Wann genau gewählt wird, gibt Präsident Jacob Zuma nach dem 9. Februar bekannt. Bis dahin können sich Südafrikaner registrieren, um an den Wahlen teilzunehmen.  Umfragen nach wird der regierende ANC Stimmen (2009: 65,9 %) verlieren und die stärkste Oppositionspartei Democratic Alliance (2009: 16,66 %) zulegen, doch die absolute Mehrheit des ANC sehen Wahlforscher nicht in Gefahr. Der Wahlkampf läuft bereits. Während der ANC mit einem überdimensionalen Cityposter in

So wirbt der ANC in der Johannesburger Innenstadt um Wähler

So wirbt der ANC in der Johannesburger Innenstadt um Wähler

Braamfontain auf die kommende Wahl aufmerksam macht, wirbt die DA in Westcliff für die Registrierung bis zum 9. Februar.

Der DA mobilisiert für die Registrierung zur Wahl 2014

Der DA mobilisiert für die Registrierung zur Wahl 2014

Auffällighierbei ist, dass die beiden größten Parteien in ihren Werbemitteln keinen Link zu ihren Social Media Auftritten oder den Internetseiten haben. Dabei steigt gerade in Südafrika die Bedeutung des mobilen Internets. Diesen Trend beobachtet auch Christian Echle Leiter des Medienprogramms der Konrad-Adenauer-Stiftung in Johannesburg. Seiner Einschätzung zur Folge ist Südafrika in der sub-Sahara Zone diesbezüglich am weitesten entwickelt. Auch die aktuelle Werbung von Burger King ist hierfür ein Indiz. In Johannesburg wird der Launch eines Burgers mit einer Selfie-Kampagne begleitet. Diese Kampagne setzt auf Smartphones und das mobile Internet. Es bleibt also spannend, ob auch hier in Südafrika der Wahlkampf im Web2.0 ankommt?