Zum Jahresende und kurz vor Weihnachten ist es hierzulande üblich einen Weihnachtsgruß zu verschicken. Mit lieben Worten danken Unternehmen ihren Kunden, NGOs ihren Spendern oder aufmerksame Bekannte ihren Kontakten. Anläße am Ende des Jahres Danke zu sagen gibt es genug. Eigentlich ist ein Weihnachtsgruß eine wertschätzende und höfliche Geste. Denn damit rufst Du Dich als Absender kurz vor der Winterpause noch einmal ins Gedächtnis Deiner Kunden, Partner oder Freunde. Gleichzeitig vermittelst Du dem Empfänger, dass Dir etwas an dem Kontakt gelegen ist und Du Dich (bestenfalls) auf weitere Begegnungen im neuen Jahr freust. Getreu dem Motto “der erste Eindruck zählt, der letzte bleibt” kann ein Weihnachtsgruß kommunikativ eine gelungener Cliffhanger in das neue Jahr sein.

Kann! Muss aber nicht. Aus gegebenem Anlaß erklären wir Dir in diesem Newsletter, wie Du es schaffst, Deinen kommunikativen Abgang aus dem Jahr mit Verve zu versauen und mit einem überschaubar guten Eindruck ins neue Jahr startest.

Drei Möglichkeiten eines oberflächlichen oder unpersönlichen Cliffhangers ins neue Jahr

Um Deinen Kunden, Kontakten oder Bekannten deutlich zu machen, dass sie Dir so viel wert sind, wie die leere Keksdose im Schrank, solltest Du unbedingt einen digitalen Weihnachtsgruß verschicken. Damit es so richtig in die Hose geht, empfehlen wir Dir eine generische Anrede, wie zum Beispiel “Hallo” oder “Liebe/r Empfänger/in”. Wenn Du Dir besonders viel Mühe geben möchtest, dann kannst Du auch ein Newsletter-Versandtool nutzen, um Deine standardisierten Massengrüße zu verschicken. So kannst Du wenigstens nachvollziehen, wer Dir besonders gewogen ist und Deinen Gruß ungelesen gelöscht hat.
Echte Profis vergessen gerne die Testmail und eine Korrekturschleife. So ist die Wahrscheinlichkeit noch größer, dass Du Deine Empfänger mit Anreden wie “Liebe Frau [receiver_titel] [receiver_name],” überraschst.

Ein kleines, oft unterschätztes und dennoch sehr wirkungsvolles Detail ist bei Newsletter-Tools der “Unsubscribe-Button” und der obligatorische Abspann. So kannst Du gekonnt platzieren, dass Dein Weihnachtsgruß ein Massenmailing ist.

#1: Die Standardmail mit Link zum Weihnachtsgruß

Als wirkungsvoll und überragend kreativ hat sich in den vergangenen Jahren auch eine Standardmail inklusive eines Links erwiesen. So spannst Du den Empfänger noch ein weiteres Mal auf die Folter, bevor er endlich einen hübsch animierten Standardtext von Dir lesen darf.

E-Mail mit Link

Braucht gleich viel mehr Aufmerksamkeit: Die Weihnachtsmail mit Link zum digitalen Gruß!

Kommt meistens gut an: Erst eine Standardmail öffnen und dann noch auf einen Link klicken.

Animation

Erfreut jeden Empfänger: eine aufregend anmimierte digitale Weihnachtskarte.

Hat es der Empfänger bis hierin geschafft, wartet die große Überraschung: ein animierter Weihnachtsgruß.

#2: Der Weihnachtsgruß als Bild

Ebenfalls eine elegante, zeitsparende und wundervoll skalierbare Lösung ist eine Standardmail mit einem Bild. Das Bild zeigt ein weihnachtliches Motiv, enthält einen lieben Gruß und kann so ohne weiteren Aufwand entweder per Mail oder Newsletter-Tool verschickt werden. In Zeiten von Daten-Flats stört es kaum jemanden, wenn das Bild einige Megabyte groß ist. Diese Lösung garantiert einmalig Aufwand und hundertfach Freude.

Auch hier unser Profitipp: Nutz ein professionelles Newsletter-Tool, damit Du sehen kannst, wer sich über Deinen Gruß gefreut hat.

#3: Der Klassiker: E-Mail

Beinahe noch besser, als gar keinen Weihnachtsgruß zu verschicken, ist der Klassiker: eine Rundmail mit einer generischen Anrede. So stellst Du sicher, dass Du alle Empfänger gleichermaßen abholst. Bei dem Text empfehlen wir Dir darauf zu achten, dass Du bloß wohlwollende Worte zu Deinem Unternehmen und Deinem Jahr findest. So zeigst Du am Ende des Jahres, wie großartig und glanzvoll Dein zurückliegendes Jahr war. Auf den Empfänger individuell einzugehen wird überschätzt. Schlimmstenfalls hinterläßt Du unterbewusst den Eindruck, dass Dein Weihnachtsgruß etwas mehr Zeit beansprucht hat, als eben beim Pizzaservice das Abendessen zu bestellen.

Weihnachtsgrüße, die ins schwarze Treffen

Im Dezember quillt das E-Mailpostfach plötzlich mit gut gemeinten Weihnachtsgrüßen über. Das war der Grund für diese drei wenig ernst gemeinten Tipps. Hinter den allermeisten Nachrichten steckt Aufwand, Mühe und Engagement. Ganz gleich, ob sie uns als Newsletter, E-Mail mit Bild oder E-Mail erreichten. Wir wissen jede einzelne Nachricht zu schätzen und danken dem Absender dafür, dass sie oder er an uns gedacht hat.

Die vielen digitalen Nachrichten waren für uns ein Impuls, darüber nachzudenken worum es bei Weihnachtsgrüßen geht? Welches Ziel hat ein Weihnachtsgruß?
Nach Gesprächen im Team, mit Freunden und Kunden haben wir diese drei Gründe genannt bekommen:

  1. Den Empfänger wertschätzen und ihm für die Zusammenarbeit danken.
  2. Resümieren, was gemeinsam im zurückliegenden Jahr erreicht wurde.
  3. Das Unternehmen am Ende des Jahres charmant und wohlwollend in Erinnerung rufen.

In erster Linie geht es dabei um die persönliche Verbindung, die Erlebnisse und Erfolge, die Du mit dem Empfänger verbindest. Darauf darfst Du Dich in Deinem Weihnachtsgruß beziehen. So stellst Du eine persönliche Verbindung her und sorgst dafür, dass Deine Nachricht in Erinnerung bleibt. Nutze Deinen Weihnachtsgruß dafür, die wesentlichen Bedürfnisse des Empfängers zu adressieren.

Der Empfänger möchte 

  1. … persönlich angesprochen und inhaltlich abgeholt werden.
  2. … von Dir mit seinen Fähigkeiten und Qualitäten erkannt werden.
  3. … erkennen, dass er Dir etwas wert ist.

Mach mehr aus Deinen Weihnachtsgrüßen

Wie Du am Ende des Jahres mit Deinem Weihnachtsgruß ins Schwarze triffst und einen bleibenden Eindruck hinterläßt,
wie Du mit Deinem Weihnachtsgruß auch im folgenden Jahr noch geschätzter Partner bist oder
wie Deine Weihnachtsgrüße so einzigartig werden, dass Du als Reaktion einen Heiratsantrag bekommst, verraten wir Dir gerne.