Am Wochenende habe ich für die Konrad-Adenauer-Stiftung in Karlsruhe ein Seminar zum Thema „Social Media im Ehrenamt“ gegeben. Die Teilnehmer, ehrenamtlich engagierte Ü40-Surfer, interessierte besonders die Privatsphäre-Einstellungen bei Facebook.
Angesichts des NSA-Skandals befürchteten sie, dass sie bei einer aktive Facebook-Nutzung zu viele persönliche Informationen preis gäben. Also diskutierten wir erstmal, wie sich Nutzer grundsätzlich im Social Web verhalten sollten. Letztlich brachten wir es auf die einprägsame Formel: „Behandel im Social Web andere Nutzern so, wie Du selbst behandelt werden möchtest.“
Dann ging es ans Eingemachte, nämlich die Privatsphäre-Einstellungen bei Facebook. Dieses Thema habe ich in einer Präsentation zusammengefasst. Genau das Thema war besonders wichtig und betraf eine zentrale Sorge der Teilnehmer: Datensicherheit. Sie befürchteten, dass andere Nutzer durch ein Schlüsselloch ihr gesamtes Privatleben beobachten könnten. Doch das ist nur möglich, wenn das Schlüsselloch ein Panoramafenster ist. Wie ihr durch gezielte Einstellungen bei Facebook das Panoramafenster zu einem Schlüsselloch verwandelt, könnt ihr bei Mecodia nachlesen. Die Agentur aus dem Aichtal hat einen tollen Leitfaden zusammengestellt. Mehr dazu gibt es hier: http://mecodia.de/tipps
Besonders praktisch: Den Leitfaden zur Privatsphäre-Einstellungen bei Facebook gibt es hier auch für Nutzer des neuen Facebook-Designs.
Stimmt. Da hat Marie recht.
Jeder Nutzer sollte sich mit den Einstellungen befassen, um doch die eigene Privatsphäre zu schützen, wenn man sich aber einige Profile im Netz anschaut, dann stellt man schnell fest, dass immer noch viel zu wenige Wert darauf legen. Diese müssen sich dann nicht wundern, wenn man ihre Informationen im ganzen Netz findet.