Content-Strategie – Klar benennen, worum es in der Marketingkommunikation geht
Content-Strategie ist die neue Marketing- und Kommunikationsstrategie. Dennoch erleben wir bei schwarzwild immer wieder, wie in Unternehmen Sales, Marketing und PR darum streiten, wer welche Kanäle, Verantwortlichkeiten und Budgets bekommt.
Wirklich! Und das im Jahr 2024.
Wir können es selbst kaum glauben, wenn wir solche Diskussionen beobachten. Dabei liegt die Lösung doch auf der Hand: die Content-Strategie. In der Kommunikationsbranche längst bekannt, jedes Jahr auf dem BarCamp an der Hochschule Darmstadt, der Kaderschmiede für Content-Strategen, gefeiert – und doch immer noch weit entfernt von den Marketing- und Kommunikationsabteilungen vieler B2B-Unternehmen. Die Content Strategie ist das strategische Instrument für Unternehmen, um Klarheit für die Kommunikation herzustellen.
Integrierte Kommunikation heißt heute Content-Strategie
Was in den 2000er-Jahren als integrierte Kommunikation bezeichnet wurde, nennt man heute Content-Strategie. Während damals versucht wurde, alle Kommunikationskanäle miteinander zu verbinden, steht bei der Content-Strategie der Inhalt im Mittelpunkt.
Der große Vorteil: Die Content-Strategie ist flexibel und offen für neue Kanäle und Formate. Gerade in einer Zeit, in der Kommunikationswege und Formate immer schnelllebiger werden, bietet sie Unternehmen entscheidende Vorteile.Der Fokus liegt nicht mehr auf dem Kanal, sondern auf dem Inhalt und der Botschaft als strategischem Nukleus. Wenn klar definiert ist, was der Inhalt bewirken soll, wen er erreichen soll und wie er das tun soll, stellt sich erst im nächsten Schritt die Frage nach dem passenden Kanal.
Zum Lead tindern
Bei der Content-Strategie geht es darum, dass das Unternehmen potenzielle Kunden „tindert“ – also in jeder Phase überprüft, ob es zwischen der Zielgruppe und dem Content „passt“.
Ausgehend von den Unternehmenszielen werden zunächst die passenden Zielgruppen identifiziert. Jede Zielgruppe hat unterschiedliche Bedürfnisse und Zugänge zu Produkten oder Dienstleistungen. Außerdem befinden sich die einzelnen Zielgruppen an unterschiedlichen Punkten ihrer Customer Journey: Manche stehen erst am Anfang ihrer Überlegungen, während andere kurz vor einer Kaufentscheidung stehen.Deshalb geht es im nächsten Schritt darum, den aktuellen Standpunkt der Zielgruppe in der Customer Journey mit dem passenden Content zu verknüpfen.
Ein Beispiel:
Jemand, der darüber nachdenkt, zu verreisen, sucht zunächst Informationen über mögliche Reiseziele. Erst später entscheidet er sich zwischen der Eifel und der Sächsischen Schweiz. Und ganz zum Schluss sucht er eine Unterkunft in der Sächsischen Schweiz.
Von Content zur Umsetzung
Wie es bis zur Buchung weitergeht und wie aus Content ein konkreter Beitrag für LinkedIn, das Unternehmensblog, eine Pressemeldung oder ein Event wird, erklären wir Dir gerne persönlich.
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