Am 7. Mai werden in Südafrika ein neues Parlament und Provinzregierungen gewählt. Auch in Europa stehen im Mai Wahlen an. Da liegt die Frage nahe: Was bedeutet politische Kommunikation in Südafrika und was heißt das bei uns?

Zwei Experten erklären politische Kommunikation am Kap und in Deutschland

Diese Frage beantworten am Montag, 5. Mai zwei Experten, zu deren Alltagsgeschäft politische Kommunikation gehört. Der eine beobachtet den Wahlkampf in Südafrika und veranstaltet Seminare zur politischen Kommunikation in sub-Sahara Afrika. Der andere hat schon erfolgreich Wahlkämpfe in Deutschland organisiert und Politiker geschult.

Der unabhängige Beobachter politischer Kommunikation in Südafrika

Christian Echle ist Leiter des Medienprogrammes der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) in Südafrika. Seit 2012 wohnt und arbeitet er in Johannesburg und erlebt politische Kommunikation tagtäglich im Süden Afrikas. Dort beobachtet er auch den Wahlkampf aus nächster Nähe. Er kennt die Stimmung kurz vor den Wahlen genau und weiß, wie Parteien in Südafrika ihre Botschaften verbreiten.

 

Der strategische Kopf hinter mancher politischer Kommunikationskampagne

Jörg Max Fröhlich hat schon viele erfolgreiche Wahlkämpfe als Berater verantwortet.

Jörg Max Fröhlich berät seit vielen Jahren erfolgreich Politiker.

Wenn einer weiß, wie politische Kommunikation in Deutschland funktioniert, dann ist es Jörg Max Fröhlich. Er begleitete zahlreiche Bundes- und Landesminister als Pressesprecher, Berater und Coach, hat zahllosen Kandidaten durch gute Kommunikation zu einem Mandat verholfen und etliche Wahlkämpfe organisiert. Ihm gelingt es die Botschaften der Kandidaten so zu gestalten, dass sie die Wähler mobilisieren.