Politik trifft StartUp

MIT tourt durch Frankfurt und besichtigt innovative StartUps aus der Mainmetropole

Ein Safari-Bus, sechs innovative StartUps und über 37 km kreuz und quer durch Frankfurt. Das war die erste StartUp Safari der Wirtschafts- und Mittelstandsvereinigung Frankfurt  (MIT). Lesen Sie hier, welche StartUps bei der Safari besucht wurden und was die jungen Unternehmer machen.

Kim Körber (li.) von blackchili führte ins Thema Start Up ein. Christoph Fay (re.) begrüßte die Teilnehmer.

Kim Körber (li.) von blackchili führte ins Thema Start Up ein. Christoph Fay (re.) begrüßte die Teilnehmer.

Unter dem Motto Politik trifft StartUps tourten am 18. Februar Vertreter der MIT Frankfurt durch die StartUp Szene der Stadt. Den Auftakt machte die Safari-Gruppe in den Räumen des Gründerzentrums Frankfurt auf der Hanauer Landstraße. Kim Körber von blackchili eröffnete mit einem kurzen Impuls zum Thema StartUp nach dem der stellvertretende MIT-Vorsitzende Christoph Fay die Safari eröffnete.

Timo Riedle (re.) erläutert das Konzept von evalea GmbH im Büro des Start Ups.

Timo Riedle (re.) erläutert das Konzept von evalea GmbH im Büro des StartUps.

Fortbildungen objektiv bewerten: evalea entwickelt digitale Lösungen für Personaler

Die erste Station der Safari war das StartUp evalea. Die evalea GmbH ist eine Ausgründung der Universität Bayreuth, die aber der Nähe zu den Kunden nach Frankfurt kamen, so Timo Riedle, einer der Gründer der evalea GmbH. Entscheidend dafür, dass das junge StartUp im Gründerzentrum Kompass Räume mietete, sei der unschlagbare Mietpreis. „Die Quadratmeterpreise sind bei der Standortwahl ein wichtiges Kriterium“,  räumte Timo Riedle ein. Das StartUp hat für Unternehmen eine kostensparende und effiziente Lösung entwickelt Fortbildungsmaßnahmen objektiv zu bewerten.

 

Daniel Putsche (li.) erklärt, wie CandyLabs Unternehmen unterstützt digitale Anwendungen zu entwickeln.

Daniel Putsche (li.) erklärt, wie CandyLabs Unternehmen unterstützt digitale Anwendungen zu entwickeln.

CandyLabs GmbH begleitet internationale Kunden auf dem Weg in die digitale Welt

Daniel Putsche, Gründer von CandyLabs, sensibilisierte die Safari Teilnehmer für digitale Anwendungen. Dass eine App für das Smartphone das Ergebnisse eines langen Prozesses ist, erklärte er an praktischen Beispielen. So berät die CandyLabs GmbH Kunden relevante Inhalte für Apps zu finden. Doch Apps sind nur die Schnittstelle zu Kunden. Vorher geht es auch um komplexe Technik. Das Team betrachtet auch welche Daten durch Sensoren, Bluetooth oder RFID gewonnen und genutzt werden können. Große Datenmengen nutzbar zu machen, ist eine Kernkompetenzen der CandyLabs GmbH. 2015 beispielsweise gewann das Team den Hackathon der Deutschen Bahn AG.

 

Dr. Oliver Vins (re.) erklärt das Prinzip der Vaamo AG.

Dr. Oliver Vins (re.) erklärt das Prinzip der Vaamo AG.

vaamo AG revolutioniert die Geldanlage: einfach, übersichtlich, flexibel

Das sparen so einfach sein kann, war für viele Teilnehmer der StartUp Safari neu. Dr. Oliver Vins, Gründer und CEO der vaamo AG, zeigt genau das. Bei der dritten Station schaute die Gruppe bei der vaamo AG vorbei. Das Frankfurter StartUp, das auch zu den bekanntesten Fintechs gehört, setzt gerade zu einer Revolution des Sparens an. Dabei setzt das Team um Dr. Oliver Vins besonders auf Benutzerfreundlichkeit. Das Motto: Vierstündige Beratungsgespräche sind überholt. Der Nutzer will selber entscheiden und flexibel sein.

 

Tom Acland demonstriert die Technik hinter cobi.

Tom Acland demonstriert die Technik hinter cobi.

cobi macht Fahrradfahren zu einem sicheren Erlebnis

Die vierte Station in Frankfurt Bockenheim war bei der cobi GmbH. Das deutsche StartUp mit einer Niederlassung in San Francisco kombiniert die Handynutzung mit Fahrradfahren. Eine Kombination, die insbesondere in Großstädten immer bedeutender wird. cobi ist Fahrradzubehör, die Fahrradfahren sicherer und bequemer macht. Dass dies auch für das Downhill-Biken gilt, zeigte Tom Acland, Co-Founder bei cobi.

Fahrradfahren wird nicht mehr das sein, was wir noch aus unserer Kindheit kennen. Das ist den Teilnehmern spätestens nach dem Besuch bei cobi klar geworden.

 

Farid Birdardel, Bishan Bakhrom und Dario Hergarden im Social Impact Lab

Farid Birdardel, Bishan Bakhrom und Dario Hergarden im Social Impact Lab

Social Impact Lab Frankfurt: Ein Inkubator für StartUps mit sozialen Einfluss

StartUps und Gründer, die mit ihrer Idee auch gesellschaftliche Probleme lösen wollen, finden im Social Impact Lab eine Heimat. Was junge StartUps erwartet, wenn sie in das Programm des Labs aufgenommen wurden, erklärte Farid Birdardel vom Social Impact Lab.

Aktuell sind zum Beispiel Bishan Bakhrom und Dario Hergarden im Lab. Bishan entwickelt parallel zum Studium ein Nahrungsergänzungsmittel, das für Diabetiker geeignet ist. Der Prototyp hat hat den Arbeitstitel „Nutri-pes“ doch Bishan denkt bereits über einen neuen Namen nach.

Die Namensfindung hat Dario Hergarden schon abgeschlossen. Sein StartUp ist unter Racing Hilde bekannt. Mit digitalen Fahrtrainings für Senioren hilft Racing Hilde Senioren gegen altersbedingte Fahruntauglichkeit vorzubeugen.

 

Marc Schlegel (re.) und Matthias Kramer (mi.) sind die beiden Gründer von lizza. Stefan (li.) unterstützt die beiden.

Marc Schlegel (re.) und Matthias Kramer (mi.) sind die beiden Gründer von lizza. Stefan (li.) unterstützt die beiden.

Lecker Lizza: glutenfreier Pizzateig made in Frankfurt

Von Bockenheim ging es über den Main nach Goldstein. In den ehemaligen Räumen einer Frankfurter Bäckerei hat jetzt Lizza seinen Produktionsstandort bezogen. Hinter Lizza stecken Mark Schlege und Matthias Kramer. Die beiden Gründer haben mit einer guten Idee aus sicheren Jobs in etablierten deutschen Unternehmen heraus gegründet. Lizza ist ein Pizzateig, der glutenfrei und arm an Kohlehydraten ist. Damit ist er kern gesund und eine echte Alternative. Davon haben sich die Safari-Teilnehmer selbst vor Ort überzeugt.
Welches technische Wissen die Gründer mittlerweile über die Verarbeitung von Leinsamteig haben, ist einzigartig für die Branche. Lizza zeigt wie wichtig der technische Vorsprung durch Wissen ist.

 

Staatsminister Boris Rhein (li.) und Oliver Naegele (re.) vom Fintech Headquarter

Staatsminister Boris Rhein (li.) und Oliver Naegele (re.) vom FinTech Headquarter

Get Together mit Staatsminister Boris Rhein im Fintech Headquarter

Nach dem wilden Safari durch ganz Frankfurt hat Oliver Naegele Staatsminister Rhein und die StartUp Touristen im FinTech Headquarter zu einem Get Together empfangen. Dabei hat er kurz in die aktuelle Diskussion über das Thema Fintech eingeführt.

Staatsminister Rhein lobte das Format der StartUp Safari und erläuterte im Gespräch mit den StartUps, welche Möglichkeiten er seitens der Landesregierung sieht.

Eine ausführliche Bildergalerie der StartUp Safari findest Du auf unserer Facebook-Seite.